David Lynchs “Lost Highway” ist ein Film, der die Zuschauer seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1997 fasziniert und verwirrt. Mit seiner nichtlinearen Erzählstruktur und surrealistischen Bildsprache lässt der Film zahlreiche Deutungen zu.
Die Geschichte folgt Fred Madison, einem Jazz-Saxophonisten, der in einen Strudel aus Paranoia und Mord verwickelt wird. Lynch bricht dabei aber mit konventionellen Erzählweisen und schafft eine Traumwelt, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie zu verschwimmen scheinen.
Die Unklarheit des Films ist beabsichtigt. Lynch selbst hat sich gegen klare Interpretationen ausgesprochen und betont, dass seine Werke auf einer emotionalen und unterbewussten Ebene erlebt werden sollen. “Lost Highway” ist ein Film, der mehr Fragen aufwirft, als er beantwortet. Auch bei uns!
Aber wie „gut“ kann ein solcher Film sein? Für Fans von David Lynch und Liebhaber des Surrealen bleibt “Lost Highway” sicher eine Wegmarke im DVD-Regal. Viele andere könnten mit diesem Film allerdings fremdeln. Wir sprechen darüber im Podcast!
Shownotes
https://de.wikipedia.org/wiki/Lost_Highway
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Lynch