Wenn ein Film einfach egal ist | The Electric State Kritik

In The Electric State werfen die Russo-Brüder mit Stars, Spezialeffekten und Budget nur so um sich – und liefern doch nur belanglosen Blockbuster-Brei. In unserer neuen Folge von Das Filmmagazin spricht Lukas über den neuesten Netflix-Film mit Millie Bobby Brown, Chris Pratt und Stanley Tucci – und erklärt, warum der Science-Fiction-Roadtrip trotz aller Zutaten nicht zündet.

Der Film, basierend auf dem gleichnamigen illustrierten Roman von Simon Stålenhag, spielt in einer alternativen 90er-Jahre-Zukunft, in der Drohnen den Alltag bestimmen und Roboter verbannt wurden. Klingt spannend? Ist es leider nicht. Statt erzählerischer Tiefe gibt es austauschbare Bilder, Nostalgie-Plattitüden und einen Soundtrack, der Emotionen künstlich erzwingen will.

Trotz der hochkarätigen Besetzung bleibt The Electric State ein Beispiel für alles, was im modernen Blockbuster-Kino falsch läuft: visuell poliert, aber völlig seelenlos. In unserer Besprechung fragen wir uns: Warum gibt Netflix über 300 Millionen Dollar für einen Film aus, der am Ende kaum mehr ist als ein teurer Hintergrundbeschallungs-Clip?

Shownotes

https://taz.de/Verfilmung-von-The-Electric-State/!6076023

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Electric_State

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Electric_State

https://www.fischerverlage.de/buch/simon-staalenhag-the-electric-state-9783596703791

https://www.netflix.com/title/81601562

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