Mit Nickel Boys liefert RaMel Moss sein Spielfilmdebüt – und das direkt Oscar-nominiert. Die Verfilmung von Colson Whiteheads Roman führt tief in die rassistischen Strukturen der 1960er-Jahre in den USA und nimmt dabei eine ungewöhnliche filmische Perspektive ein: Die Ego-Kamera macht das Leid der Protagonisten auf verstörende Weise unmittelbar. Was bedeutet es, wenn ein Film Grausamkeit nicht inszeniert, sondern erlebbar macht? Und wie funktioniert das jenseits von Exploitation?
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Nickel_Boys
https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/colson-whitehead-die-nickel-boys-9783446262768-t-2883
https://www.imdb.com/de/title/tt23055660