Schau es noch einmal, Sam – Warum man sich Filme mehrmals ansehen sollte

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Gegenüber allem Unbekanntem ist erstmal Skepsis angesagt. Das geht soweit, dass in jeder gehörten Stunde Musik, 54 Minuten Songs stecken, die wir bereits kennen. Nostalgie und das wohlige Gefühl zu wissen, was man bekommt, sind starke Faktoren, warum wir lieber zum Bekannten greifen. Bei Filmen ist das nicht anders. Jede und jeder hat sicherlich einen oder mehrere Filme, die fast mitgesprochen werden können.

In dieser Filmmagazin-Folge soll es genau darum gehen. Welche Qualitäten muss ein Film mitbringen, damit man ihn sich mehrmals anschauen will? Komplexere Filme, wie „Tenet“ oder „Fight Club“ verlangen fast danach, weil man beim ersten Mal nur bruchstückhaft der Handlung folgen kann. Je nach Jahreszeit gibt es ebenso filmische Rituale, nach denen man die Uhr stellen kann. Im Winter flimmern die dicken Fantasy-Brocken der Marken „Herr der Ringe“ und „Harry Potter“ über die Bildschirme und an Weihnachten kann man „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ nicht entkommen.

Aber längst nicht jeder Film eignet sich zum Wiederschauen – egal, ob wegen mangelnder Qualität, schlecht gealtertem Humor oder einer emotionalen Schwere. Bei den jüngsten Remakes bekannter Animationsfilme von Disney hat man sowieso das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben.

Shownotes

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/disney-schockt-mit-fuehrungswechsel-bob-iger-uebernimmt-den-konzern-18477516.html

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