Dieser Film ist nichts für jede:n. Allein schon wegen seiner Länge. Stolze 205 Minuten ohne Pause bringt „Killers of the Flower Moon“ auf die Uhr. Damit ist er nicht nur der neueste Film von Kino-Großmeister Martin Scorsese, sondern auch der längste, in dem Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio bisher zu sehen war. Wie sich das auf die Story auswirkt und ob Langeweile aufkommt, wenn man sich den Film noch im Kino oder demnächst auf Apple+ anschaut, diskutieren wir in dieser Folge. Denn Apple hat den Film, in dem auch Lily Gladstone und Robert De Niro mitspielen, finanziert.
Auch „Killers of the Flower Moon“ ist ein Film über ein reales Verbrechen. Im Mittelpunkt stehen die so genannten Osage-Morde aus den frühen 1920er Jahren. Benannt nach den Angehörigen des gleichnamigen Stammes indigener Amerikaner:innen, die getötet wurden, nachdem im Osage-County-Reservat größere Ölvorkommen entdeckt worden waren. Mehr dazu von Martin, der den Film bereits im Kino gesehen hat und auch die brennende Frage beantworten kann: Tappt der Film in die klassischen True-Crime-Fallen oder kann ein interessanter Bruch am Ende das verhindern?
Shownotes
https://de.wikipedia.org/wiki/Osage-Morde
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Scorsese
https://www.youtube.com/watch?v=VvSrHIX5a-0
https://www.gq-magazin.de/entertainment/artikel/gruseligsten-horrorfilme-laut-wissenschaft
https://plus.rtl.de/podcast/das-system-soering-uzlbmc4unsien
https://www.filmmagazin.audio/podcast/true-crime-hat-grosse-probleme
https://www.tagesschau.de/ausland/matthew-perry-nachruf-100.html