Kategorie: Archiv

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  • Ruhig, hinterlistig und plötzlich geheilt: Stotterer im Film

    Stottern ist eine sehr widersprüchliche Behinderung. Sie ist von außen nicht sichtbar und in ihrem Schweregrad je nach Stresssituation variabel. Für Betroffene kann sie eine sehr große Einschränkung im Alltag bedeuten oder aber ein händelbares Ärgernis sein.

    In Deutschland gibt es ungefähr 800.000 Stotterer, weltweit haben etwa ein Prozent der Menschen eine solche sprachliche Behinderung. Trotz der vielen Betroffenen und jahrzehntelanger Forschung existieren sind noch viele Fragen offen. Stottern ist häufig neurologisch bedingt – so viel weiß man. Wie es allerdings konkret entsteht und inwieweit auch Traumata eine Rolle spielen können, ist noch nicht hundertprozentig ergründet.

    Es überrascht daher nicht, dass auch Filme und Serien in ihrer Darstellungsweise zwischen einer angemessenen und beleidigenden Repräsentation schwanken.

    In dieser Folge des Filmmagazins wird’s persönlich, denn Martin ist selbst Stotterer und berichtet von seinen Erlebnissen, wenn die Gesichtsmuskeln mal wieder nicht mitspielen wollen und wie er auf Filme schaut, die das Thema aufgreifen. Gerade ältere Streifen sind geprägt von Klischees wie der plötzlichen Heilung oder des gefakten Stotterers, der sich dadurch einen Vorteil verschaffen will. Mittlerweile hat sich in der Darstellungsweise aber einiges getan und heutige Filme gehen behutsamer mit stotternden Personen um.

    Shownotes

    https://stamily.org/2021/03/13/general-attitude-of-the-movie-towards-the-stuttering/

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1877042815021035

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heute-show-oliver-welke-entschuldigt-sich-fuer-stotterer-witz-ueber-afd-a-00000000-0003-0001-0000-000002075515

    https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-jedes-wort-ein-sieg-100.html

    https://www.zeit.de/2022/42/stottern-sprachstoerung-vermeidung-sprechen

    https://repository.library.georgetown.edu/bitstream/handle/10822/1050746/Gayoso_georgetown_0076M_13938.pdf?sequence=1

  • Wie große Studios VFX-Artists ausbeuten

    Es gehört mittlerweile zum guten Ton, sich nach jedem neuen Marvel-Film über die Computereffekte aufzuregen. Es scheint, als ob die digitalen Capes, Set-Extensions und Kreaturen jedes Jahr an Qualität verlieren. In dieser Folge des Filmmagazin analysieren wir dieses Phänomen und schauen uns an, wie große Hollywood-Studios systematisch ihre Macht nutzen, um VFX-Artists auszubeuten.

    Denn die Arbeitsbedingungen bei solchen Firmen sind oft prekär. Schon 2013 erhielt „Life of Pi“ den Oscar für die besten visuellen Effekte. Die entsprechende CGI-Bude war da schon in die Insolvenz gerutscht. Es wirkt paradox, aber dieses Beispiel zeigt, unter welchem Druck CGI-Artist arbeiten müssen. Während die Produktionsstudios Millionen mit einem Blockbuster einnehmen, müssen die Effektfirmen mit immer weniger Zeit immer mehr schaffen. Moderne Comic-Verfilmungen haben darüber hinaus zigtausende Filmszenen, die auf den Computer angewiesen sind. Diese Szenen bekommen dann oft auch nicht die entsprechende Vorbereitungszeit. Stattdessen lautet das Motto: Das regelt die Post-Production!

    Shownotes

    https://www.theguardian.com/film/2022/aug/03/marvel-disney-visual-effects-artists-speak-out

    https://www.vulture.com/article/a-vfx-artist-on-what-its-like-working-for-marvel.html

    https://www.youtube.com/watch?v=eALwDyS7rB0

    https://www.inverse.com/innovation/vfx-industry-downward-spiral

    https://www.gizmodo.com.au/2022/08/abuse-of-vfx-artists-is-ruining-the-movies/

    https://www.youtube.com/watch?v=jPoUf8WUNrY

  • Hollywood Accounting – Die kreative Art Rechnungen zu zahlen

    Es wird niemanden überraschen, dass Hollywood zuallererst ein Business ist. Es geht um Geld. Meistens sogar um sehr viel Geld. Große Franchise-Filme spielen hunderte Millionen US-Dollar ein. Wenn man sich aber mal anschaut, welche Filme Profit generieren, dann scheinen Disney, Warner Bros. und Paramount am Hungertuch zu nagen. Denn selbst große Filme wie „Rückkehr der Jedi-Ritter“, „Orden des Phoenix“ oder „Bohemian Rhapsody“ sollen ein Minusgeschäft gewesen sein.

    Das ist natürlich quatsch und das wissen die Beteiligten auch. Hollywood Accounting heißt die Praxis, Einnahmen und Ausgaben einer Filmproduktion so zu verschleiern, damit man am Ende Geld damit spart. Betroffen sind davon häufig Filmschaffende wie Schauspieler*innen oder Drehbuchautor*innen, die trotz einer Gewinnbeteiligung leer ausgehen.

    Es werden Scheinfirmen gegründet, Steuervergünstigungen ignoriert oder Deals mit kleineren Produktionsstudios aufgebläht. In dieser Folge des Filmmagazin schauen wir uns Hollywood Accounting genauer an und durchleuchten die Tricks der Traumfabrik.

    Shownotes

    https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1992-03-17-me-3895-story.html

    https://twitter.com/ed_solomon/status/1495249600428523522

    https://www.theatlantic.com/business/archive/2011/09/how-hollywood-accounting-can-make-a-450-million-movie-unprofitable/245134/

    https://entertainment.howstuffworks.com/hollywood-accounting.htm

    https://www.nzherald.co.nz/business/the-hollywood-shell-game/5XC3CBBH3B6AJZLZJTYOOAFTI4/?c_id=3&objectid=10693123

    https://www.smh.com.au/business/companies/hollywood-accounting-duds-cruise-bullock-out-of-millions-20220921-p5bjoi.html

  • All you need is Love? – Liebe im Film

    Der legendäre Filmkritiker Rogert Ebert sagte einmal, dass Filme Maschinen seien, die Empathie erzeugen. Zu den stärksten Gefühlen, die ein Mensch spüren kann, gehört definitiv die Liebe. Es verwundert daher kaum, dass es eine scheinbar unendliche Anzahl an Filmen gibt, die liebende Menschen in all ihren Formen und Ausdrucksweisen porträtieren. In dieser Filmmagazin-Folge wollen wir mal einige unserer Favoriten, Beinahe-Favoriten und diskutable Hot Takes zum Besten geben.

    Ist Keinohrhasen trotz Schweigers manipulativer Holzhammer-Inszenierung im Kern nicht ein guter Liebesfilm? Oder versteckt sich im kitschigen Kern von Pearl Harbor nicht die unausgesprochene Liebe zweier Soldaten zueinander?

    Wir sprechen aber nicht nur über solche Machwerke, versprochen. Schließlich gab es gerade in den vergangenen paar Jahren viele großartige Romanzen im Kino. In „Moonlight“, „Carol“, „Call Me by Your Name“ oder „Brockeback Mountain“ geht es um Liebe im queeren Spektrum. „Dirty Dancing“ und „Die Reifeprüfung“ erzählen wiederum von der emanzipatorischen Kraft, wenn zwei Menschen zueinander finden. Und was sind Eure Lieblings-Liebesfilme?

    Shownotes

    https://www.youtube.com/watch?v=_Nl0peof6Kk

    https://www.tagesschau.de/inland/kohlhaase-101.html

    https://www.tagesschau.de/inland/schauspieler-lamprecht-tot-101.html

  • Aus einem deutschen Leben

    Was macht einen Menschen zum Massenmörder? Im Film „Aus einem deutschen Leben“ von 1977 wird das Leben des Kommandanten des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz erzählt. In Wirklichkeit hieß Franz Lang eigentlich Rudolf Höß. Der episodenhafte Film anonymisiert die Person Höß und zeigt, wie der Titel bereits andeutet, eine typische deutsche Biografie vor und im Nationalsozialismus. Er zeigt einen Menschen, der Befehle bis zur allerletzten Konsequenz befolgt und sich am Ende für seine Taten nicht verantwortlich fühlt.

    Die Dreharbeiten fanden teilweise im realen ehemaligen Vernichtungslager statt. Lucas hat vor Kurzem das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau besucht und erzählt in dieser Folge von seinen Eindrücken. So war „Aus einem deutschen Leben“ der erste deutsche Spielfilm, der überhaupt die erhaltenden Anlagen von Auschwitz-Birkenau nutzte. Bereits 1948, drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, drehte die polnische Shoah-Überlebende Wanda Jakubowska mit „Die letzte Etappe“ den ersten Film über das Leben im Lager.

    Im Podcast besprechen wir die beiden Werke und diskutieren, ob bedeutende historische Ereignisse immer auch ein jeweils neues Sub-Genre an Filmen hervorbringen.

    Shownotes

    https://www.auschwitz.org

    https://www.youtube.com/watch?v=rxtVF61b3X4

    https://zeitgeschichte-online.de/film/der-erste-auschwitz-spielfilm

  • Prost! – Die hochprozentige Folge

    Alkohol ist die wohl beliebteste und weitverbreitetste Droge der Welt. Auch in Filmen und Serien kippen sich die Charaktere regelmäßig das Hochprozentige in den Rachen. Wenn sich die Freund*innen in „How I Met Your Mother“ regelmäßig im MacLaren’s treffen, dann erscheint es völlig normal, dass dabei ein paar Biergläser geleert werden. Wir wollen in dieser Folge aber mal genauer hinschauen und gehen verschiedene Beispiele durch, wie Alkohol filmisch inszeniert wird.

    Der Martini gehört zu James Bond und was wäre der Dude aus „The Big Lebowski“ ohne seinen White Russian? Neben kultigen Getränken ist Alkohol oft auch Staffage für eine bestimmte Zeitperiode, wie etwa in „Mad Men“ oder „Peaky Blinders“, wo kaum ein Dialog ohne geöffnete Whiskey-Karaffe beginnt.

    Alkoholisierte Figuren setzt man gern auch für komödiantische Zwecke ein. In „Hangover“ basiert der ganze Plot darauf, dass die Hauptcharaktere einen Filmriss nach einer durchzechten Nacht haben. Und was wäre „Dinner for One“ ohne den schwankenden Butler? Selbst in kindergerechten Stoffen wie „Baymax“ oder „SpongeBob Schwammkopf“ findet man allegorische Beispiele für einen Rausch. Ist das schon Glorifizierung oder noch die harmlose Auseinandersetzung mit alltäglichen Situationen?

    Shownotes

    https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/alkohol-in-kinofilmen-so-viel-wird-in-hollywoods-blockbustern-gesoffen-a-1146250.html

  • Cyberpunk, Arcane und Co. – Warum es immer mehr Videospiel-Serien geben wird

    ber 180 Milliarden US-Dollar hat die Videospielbranche 2021 umgesetzt. Sie liegt damit weit über den Zahlen von Hollywood. Es überrascht daher nicht, dass es ein kommerzielles Interesse gibt, aus Videospielmarken wie „Castlevania“, „Tekken“ oder „Resident Evil“ einen Film oder eine Serie zu machen. Gerade die Streaming-Giganten wie Netflix und Amazon hauen im Moment eine Videospiel-Adaption nach der anderen raus. Eins ist jetzt schon klar: Auch in den nächsten Jahren erwarten uns weitere Projekte wie „Fallout“ oder „The Last of US“.

    Anlässlich der Veröffentlichung von „Cyberpunk Edgerunners“ auf Netflix schauen wir uns diesen Trend genauer an. Denn auch „Edgerunners“ basiert indirekt auf einem Videospiel. Zwar wurde die Welt eigentlich für Pen-&-Paper-Abenteuer entworfen, prominent wurde sie aber vor zwei Jahren für das Blockbuster-Game „Cyberpunk 2077“ eingesetzt.

    Solche transmedialen Verwertungsstrategien sind nicht unüblich und besonders bei finanzstarken Franchises normal. In den vergangenen Jahren gab es jedoch einige kulturelle sowie rechtliche Veränderungen, die dazu geführt haben, dass immer mehr Videospiel-Adaptionen erscheinen. Mehr dazu im Podcast.

    Shownotes

    https://www.gamepro.de/artikel/cyberpunk-edgerunners-auf-deutsch,3384509.html

    https://www.spiegel.de/kultur/jean-luc-godard-ist-tot-a-81d0bd87-66ed-466b-9ba2-83acadb7cea5

  • Filmzensur in der Bundesrepublik!? – ja, das gab’s mal

    Die Kunst- und Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Auch wenn es Leute gibt, die behaupten, dass sie in Gefahr sei, so kann man feststellen: In der Bundesrepublik gibt es keine Zensur. Das war aber nicht immer der Fall. Zwischen 1953 und 1967 schaute sich der sogenannte „Interministerielle Ausschuss für Ost-West-Filmfragen“ tausende Werke aus den „Ostblockstaaten“ an und entschied, ob und wie die Filme in die BRD kommen sollten. Denn im Zuge des Kalten Krieges stieg in der Politik die Angst vor dem Einfluss kommunistischer Propaganda – besonders aus dem deutschen Nachbarstaat DDR.

    Zusammen mit Dr. Andreas Kötzing vom Hannah-Arendt-Institut an der TU Dresden sprechen wir über den Ausschuss und klären, auf welcher wackligen rechtlichen Grundlage dieser operierte. Andreas Kötzing beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Geschichte des Ausschusses. Einen Teil seiner Forschungsergebnisse kann man auf der Webseite „West-Ost-Filmzensur“ nachlesen. Dort sind einige der zensierten und verbotenen Filme zu finden, die der BRD ein Dorn im Auge waren.

    Man störte sich unter anderem an einer allzu positiven Darstellung sozialistischer Staaten sowie am Umgang Westdeutschlands mit ehemaligen Nazi-Funktionären. Auch wenn die Filmzensur in der BRD längst nicht die Ausmaße annahm wie in der DDR: Sie zeigt wie kurzzeitig Zensur in einem demokratischen Land möglich war.

    Shownotes

    https://hait.tu-dresden.de/ext/institut/mitarbeiterprofil-13/

    https://mediarep.org/handle/doc/15802?locale-attribute=de_DE

    http://www.filmzensur-ostwest.de/historische-hintergruende.asp

  • MMHHH LECKER… – Essen im Film

    Essen ist großartig. Es füllt nicht nur knurrende Mägen, es kann uns auch inspirieren und Menschen aus ganz unterschiedlichen Ecken dieser Welt zusammenbringen. Im Film kann Essen ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Egal, ob als einfaches Set-Design oder als zentrales Handlungselement. Für diese Folge haben wir uns die Chefkochmützen aufgesetzt, um über unsere Lieblingsszenen und -Filme zu sprechen, in denen Essen eine wichtige Rolle spielt.

    Für unser 3-Gänge-Menü haben wir uns einen Gast besorgt. Filmmagazin-Urgestein Ilja hat sich zu uns an den Esstisch gesetzt und erzählt uns, warum er „Eat Drink Man Woman“ von Ang Lee so großartig findet. Die Gerichte sind hier das Verbindungsstück für eine taiwanesische Familie und einen verwitweten Meisterkoch, weswegen uns beim Anschauen auch das Wasser im Mund zusammenläuft. Dass es auch anders geht, zeigen „Schöne Bescherung“ und „Alien“, wo von einem harmonischen Abendessen nicht mehr viel übrig bleibt. In „Alien“ frisst das Monster sogar die Menschen von innen heraus auf.

    Überhaupt haben Horrorfilme eine sehr interessante Beziehung zum Essen. In fast jedem Zombiefilm gieren die Untoten nach menschlichen Gehirnen. Sie brauchen sie gar nicht zum Überleben. Sie konsumieren einfach nur, ähnlich wie es ein gewisser mordlustiger Psychiater tut. Da sind die Koch-Duell-Szenen des Anime „Food Wars! Shokugeki no Soma“ schon deutlich weniger brutal. Obwohl sie dafür auf einer anderen Ebene ins Extreme abrutschen.

    Shownotes

    https://youtu.be/I3HoxM7mECc

  • Die Musik macht den Film

    Kein Film braucht Musik zwingen und dennoch ist es kaum vorstellbar, dass ein Film komplett darauf verzichten würde. Denn die musikalische Untermalung gehört irgendwie dazu. Musik kann eine Filmszene verstärken, eine eigene Geschichte erzählen oder aber sogar das Gesehene konterkarieren. Manche Soundtracks oder Scores sind so bekannt, es braucht nur die ersten Noten und schon werden wir in eine andere Welt entführt.

    Für diese Folge haben wir ein paar besonders gelungene Filmmusiken mitgebracht. Lucas nimmt uns zum einen mit in die märchenhafte klingende Welt von Hayao Miyazaki und Joe Hisaishi. Zum anderen darf auch Hollywoods Dauerkomponist Hans Zimmer nicht fehlen, der bei aller Gleichförmigkeit mit „Interstellar“ ein wahrlich außerweltliches Klangerlebnis erschaffen hat. Und wir reden auch nochmal über unseren Lieblingshorrorfilm „It Follows“, der durch seine elektronische Musik die Risse in seiner Welt hörbar macht.

    Martin hat sich den Westerngroßmeister schlechthin ausgesucht. Sergio Leone und Ennio Morricone sind für viele Klassiker verantwortlich, bei denen man sich nur schwer entscheiden kann, ob der Film an sich oder die Musik besser ist. „Spiel mir das Lied vom Tod“ ist eines dieser Meisterwerke, die fast in jeder Szene musikalisch Denkwürdiges erschaffen. Philipp Glass hat mit seiner Begleitung des Films „Die Truman Show“ ebenfalls einen sehnsüchtig-melancholischen Score geschrieben, der wunderbar durch das bissige Ende abgerundet wird. Ach, und „Magic Mike“ ist auch dabei.

    Shownotes

    Klang eines schwarzen Loches (NASA, YouTube)

    A Complete Guide to Pop Music Needle Drops in Movies (Patrick (H) Willems, YouTube)

    Jessica Green: Understanding the Score: Film Music Communicating to and Influencing the Audience